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... passt am Flughafen auf und fährt eine F800GS.
Wobei diese Typenbezeichnung bei Günta seine ganz eigene Bedeutung hat
cool

 

ach ja - er mag keine Muscheln, dafür LIEBT er Albanien!

           

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

und freut sich sehr über Montenegro                                                     
            und versteht keinen Spaß wenn einer sein Essen will!
                                                  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Meine einspurige Karriere hat eigentlich so begonnen, dass ich mit 16 Jahren den Kleinmotorradführerschein A/J gemacht habe. Als Mechaniker-Lehrling ein Muss, denn wie steht man sonst unter den Kumpels da (und die Mädls mussten ja auch irgendwie in die Discos transportiert werden).

So kam mein erstes, nicht mit Muskelkraft betriebenes, einspuriges Gerät ins Haus.

Eine HONDA SS 50 Z

 

Das damals einzige viertaktbetriebene Moped.

Da ich ja den Führerschein der Klasse A/J besaß, war es erlaubt, damit schneller als die erlaubten    50 km/h zu fahren. Da war dem Tuning Tür und Tor geöffnet und den Streckenposten der OM Block geschlossen – Hurra, das war eine Freude.

Jedenfalls marschierte die kleine HONDA flotte 105 km/h (gestoppte), allerdings waren das Fahrwerk und die Bremserei bestenfalls für 40 km/h ausgelegt. Da bedurfte es schon öfters recht guter Ideen, um so manche Situation schmerzfrei zu überstehen.

Die Devise damals war: Am Wochenende muss sie laufen! Also war es so, dass ich meistens unter der Woche mit dem Autobus zur Lehrstelle fuhr, den Motor im Gepäck. In den Mittagspausen wurde geschraubt und getunt was das Zeug hielt, sodass er spätestens am Freitag wieder eingebaut werden konnte. Die Mädls und die Discos warteten ja auf uns.

Gegen Ende der Mopedkarriere hatte der Motor schon 72 ccm und ging einfach höllisch schnell. Viel zu schnell. Und als die Verkehrsstrafen beinahe die Lehrlingsentschädigung aufgefressen hatten, verabschiedete sich auch noch das Getriebe. Aber so richtig.

Zu diesem Zeitpunkt kam aber schon das erste Auto ins Haus und damit war es um die SS 50 Z geschehen.

 

Dann folgten ein paar zweiradfreie Jahre (die Mädels fuhren lieber mit dem Auto zur Disco), aber Dank meines Freundes Hannes kam ich wieder auf die Spur.

 

 

Mit einer HONDA CB 500 Four und einer BULTACO 370 schnupperte ich wieder Zweiradluft und startete meine ersten Offroadversuche.

                    

 

Wieder folgten ein paar Jahre der Enthaltsamkeit, bis ich 1994 abermals durchstartete und mir eine YAMAHA XJ 600 N zulegte.

                 Eigentlich ein „Kropfn“, aber ich war wieder im Geschäft.

 

 

Es folgte dann eine HONDA CB 600 F Hornet

 

          

      

 

 

Die war im Großen und Ganzen kein „Kropfn“, aber ideal dazu geeignet,  meinem  Leben ein frühes Aus zu bescheren.

 

 

 

 

 

 

 

 

2002 war dann der Wendepunkt in meinem Leben.

Dann kam sie. Meine erste BMW.

Ab jetzt machte mein Leben wirklich wieder Sinn.

 

BMW R 1150 R

 

 

 

 

 

 

Ein Traum von einem Motorrad, vielleicht etwas brustschwach, dafür etwas zu schwer, aber diese aktive Sicherheit, die ich auf diesem Moped erfühlte, machte Lust auf mehr.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

In unserem Motorradclub, dem PSV Schwechat, fuhren immer mehr Kollegen eine BMW 1200 GS. So bekam ich richtig großen Gusto auf eine GS. So rein zufällig war ich im Herbst 2010 beim Alex von BMW Wien und so rein zufällig hatte der alle GS Modelle zu einer Probefahrt dort stehen. Da ich rein zufällig Zeit hatte, begann ich mit der 800 er GS, dann die 1200er  und zum Abschluss noch die 1200er GSA. Zu diesem Zeitpunkt erwachte das Virus, dass mir Hannes vor vielen Jahren mit seiner 370er BULTACO verpasste hatte, wieder zum Leben und es stand fest: Es musste eine GS her, oder die Welt geht unter.

 

Da meine finanziellen Mittel gerade nicht für eine 1200 er GS reichten, wurde beim Alex gleich für eine BMW F 800 GS unterschrieben.

 

 

 

 

 

 

 

Obwohl leistungsschwächer und leider nicht kardangetrieben, bereue ich den Kauf der „kleinen“ 800er bis jetzt keine Minute lang.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Für meine Verhältnisse und Fahrkünste ideal, negiert leichte Fahrfehler, als wären sie gar nicht passiert und räumt für seinen Fahrer im Ernstfall auch mal ein Reh aus dem Weg.

 

Für unsere RIGPEK Touren, die Mensch und Material einfach alles abverlangen, musste natürlich jegliches Zubehör zum Schutz von Pferd und Reiter montiert werden. Alleine für den Wert des Zubehörs könnte man sich einen gebrauchten Reiskocher anschaffen. Aber was soll's, man(n) vergönnt sich ja sonst nichts.

 

 

 

2016 war es an der Zeit auf etwas Neues umzusteigen. Wie könnte es anders sein: Die Wahl fiel wieder auf eine BMW GS. Die Farbe blieb gleich, nur die Masse änderte sich.

 

unmittelbar nach Übernahme

 

und kurz danach bei artgerechter Haltung

 

Viel Spaß noch beim Weiterlesen!

***ride with pride***